Solaröffentliche Beleuchtung: Wieviel kann eine Gemeinde Wirklich Sparen?

In einigen Gemeinden übersteigt die Rechnung für öffentliche Beleuchtung die Ausgaben für Schulen oder Sportanlagen. Bis zu 40 % des Stromverbrauchs einer Gemeinde können allein auf Beleuchtung entfallen (Quelle: ADEME). In Zeiten explodierender Energiepreise und knapper Haushalte wird diese Ausgabe zu einem wichtigen politischen und budgetären Thema.

Wie kann dieser Kostenpunkt in einen Hebel für Einsparungen und Nachhaltigkeit verwandelt werden?  

Zahlen, die für sich sprechen

Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) und der Weltbank kann jede Solarstraßenlampe einer Gemeinde durchschnittlich 80–150 € pro Jahr an Energiekosten einsparen. 

Bei mehreren Dutzend oder sogar Hunderten von Einheiten werden diese Einsparungen sofort im kommunalen Haushalt sichtbar. Die Weltbank (2023) betont außerdem, dass „Solarbeleuchtung eine der kostengünstigsten und schnell einsetzbaren Lösungen ist, um öffentliche Kosten und den CO₂-Fußabdruck von Infrastrukturen zu reduzieren.“ 

Geringere Anfangsinvestition als erwartet 

Anders als häufig angenommen, ist Solarbeleuchtung nicht nur langfristig wirtschaftlich – auch die Anfangsinvestition fällt deutlich günstiger aus. Da auf aufwendige Erdarbeiten, Kabelverlegung und schwere Maschinen verzichtet werden kann, reduzieren sich die Installationskosten erheblich. Das macht Solarleuchten bereits ab dem ersten Tag zu einer kosteneffizienten Alternative gegenüber herkömmlicher Beleuchtung. 

Einsparungen weit über den Energieverbrauch hinaus 

  • Vereinfachte Installation: Dank kabelloser Technik und Verzicht auf Gräben lassen sich die Baukosten um bis zu 30–40 % senken (Quelle: ADEME, 2022). 

  • Minimale Wartung: Die Kombination aus autarker Energieversorgung, Fernüberwachung und langlebigen Batterien sorgt für einen nahezu wartungsfreien Betrieb über bis zu 10 Jahre. 

  • Maximale Lebensdauer: Mit einer erwarteten Lebensdauer von über 20 Jahren und konstanter Lichtleistung ist autarke Solarbeleuchtung eine nachhaltige und wirtschaftlich stabile Lösung – weit über die reine Energieeinsparung hinaus. 

Wenn Eine Gemeinde Auf Solar umstellt: Das Beispiel Agen 

Mit umfangreicher Erfahrung in Frankreich und weltweit unterstützt Fonroche Lighting Städte und Gemeinden bei der Umstellung auf eine nachhaltige öffentliche Beleuchtungsinfrastruktur. 

Ein Beispiel mit Vorbildcharakter: Die Agglomeration Agen (Frankreich) stand vor einer massiven Herausforderung – eine jährliche Stromrechnung für Straßenbeleuchtung von 1,7 Millionen Euro.

Die Lösung: Solarbeleuchtung statt Netzstrom

  • 6.000 autarke Solarleuchten installiert 

  • 935.000 € jährlich an Energiekosten eingespart 

  • 190 km Stromleitungen abgebaut 

  • 15 Mio. € Investitionen in Netztechnik über 10 Jahre vermieden 

Jean Dionis, Präsident der Agglomeration Agen, erklärt: „Wir haben zunächst einen Fußweg ausgestattet. Die Ergebnisse waren so überzeugend, dass wir beschlossen haben, das Projekt auf weitere Bereiche auszuweiten.“ 

Wie viel kann Ihre Gemeinde wirklich sparen? 

Die Antwort hängt ab von: 

  • der Anzahl der Lichtpunkte
  • den politischen Zielsetzungen
  • der technischen Auslegung des Projekts 

Doch eines zeigt sich in jeder Gemeinde: Solarbeleuchtung verändert die Balance zwischen Investition, Betriebskosten und Nachhaltigkeit – dauerhaft und wirtschaftlich. 

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